Veranstaltung: | 64. Mitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 7.3 Ausschüsse |
Eingereicht durch: | Carlo Brauch (AStA der JGU Mainz) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 02.09.2020, 18:56 |
K-fgp-CB: Ausschuss Frauen- und Genderpolitik
Name
Bewerbungstext
Hallo alle,
hiermit bewerbe ich mich auf den Ausschuss Frauen- und Genderpolitik.
Mein Name ist Carlo und ich studiere Politikwissenschaften und Philosophie an der JGU Mainz. Seit November 2019 bin ich Referent*in im Autonomen Queer*referat im AStA der Uni Mainz.
In der Arbeit des Queer*referats beschäftige ich mich derzeit insbesondere mit der Thematik der Namensänderung an Hochschulen für trans* Personen, der Etablierung von AllGender Toiletten an unserem Campus und der Entwicklung von Awareness-Strukturen für Veranstaltungen unseres Referats und des AStA. Wir legen in unserer Arbeit sehr viel Wert darauf nicht zum Referat im Elfenbeinturm zu werden und versuchen deshalb einerseits stets den Anschluss an unsere Wähler*innenschaft zu pflegen und eine Anlaufstelle für die Bedürfnisse und Probleme aller queeren* Studis in Mainz zu sein, und stimmen andererseits unsere Projekte eng mit verpartnerten Organisationen, wie der DGTI, dem LBSK e.V. oder QueerNet ab.
Meine Motivation, mich in den Ausschuss für Frauen- und Genderpolitik wählen zu lassen stammt aus der Überzeugung, dass alle Studierendenvertretungen von engerer Kooperation und Kommunikation untereinander profitieren können. In unserer Referatsarbeit ist es immer eine große Hilfe gewesen, den Kontakt anderer autonomer Referate zu haben, die bestimmte Projekte an ihrer Universität schon durchgeführt haben und von Erfahrungen berichten können. Aber auch von unseren Erfahrungen können in einer solchen Vernetzung gerade jüngere Referent*innen stark profitieren und Lehren für ihre Arbeit aus ihnen ziehen.
Dementsprechend möchte ich auch im Ausschuss für Frauen- und Genderpolitik meine eigenen Erfahrungen aus unserer Referatsarbeit einbringen und prüfen wie der fzs emanzipatorische Projekte der queeren Community unterstützen kann. Gerade zu den Themen der Namensänderung und AllGender Toiletten gilt es die Strukturen zu schaffen, damit die Erfolge von Projekten an einer Hochschule auch zu einer Veränderung in der gesamten universitären Landschaft führen. Ich freue mich aber auch darauf bei Themen, mit denen ich mich in der Vergangenheit weniger beschäftigt habe, neues zu lernen und meine hochschulpolitische Arbeit in alle Bereiche der Genderpolitik auszuweiten.