Veranstaltung: | 64. Mitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 5.3. Berichte: Ausschüsse |
Eingereicht durch: | Ausschuss Internationales |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 07.08.2020, 15:26 |
B2: Ausschuss Internationales
Bericht
Unsere Arbeit seit der letzten MV Ende Februar/Anfang März ist entscheidend
durch die Auswirkungen der Pandemie geprägt gewesen. Die Kapazitäten der
Ausschussmitglieder waren im Monat nach dem Ausbruch hauptsächlich anderweitig
z.B. in den lokalen Studierendenschaften oder den bundesweiten Bündnisstrukturen
gebunden.
Alle geplanten physischen Treffen wurden abgesagt: Das TOPICS-Vernetzungstreffen
in Wien genauso wie das Board Meeting der European Students Union (ESU) in
Kroatien. Aufgrund von juristischen Sonderregelungen in Brüssel konnte die
Arbeit von ESU durch ein digitales Board Meeting sichergestellt werden. Leonie
Ackermann nahm für den fzs an dem digitalen Board Meeting teil. Unter anderem
wurde dort beschlossen das aktuelle Executive Committee von ESU für ein weiteres
halbes Jahr im Amt zu belassen und Anpassungen im Arbeitsprogramm vorgenommen.
Inwiefern das nächste Board Meeting stattfinden kann, ist weiter unklar.
Auf Grund der Ausnahmesituation fand die sonstige internationale Arbeit nur
äußerst eingeschränkt statt. Unsere einzigen Berührungspunkte mit der
internationalen Hochschulpolitik waren Online-Meetings einerseits im Rahmen von
TOPICS und andererseits im Rahmen der European University Alliances. Als Teil
von TOPICS erarbeiten wir zusammen mit den anderen Mitgliedsstudierendenschaften
ein neues Manifest und versuchen die Zeit der relativen internationalen
Funkstille zu nutzen, um unsere internen Strukturen zu optimieren und zu
aktualisieren. Das Manifest wird der MV zum frühst möglichen Zeitpunkt zur
Beschlussfassung vorgelegt.
Die Vernetzung innerhalb der deutschen European University Alliances läuft
ziemlich gut, der DAAD wird eigenständig dafür Strukturen entwickeln. Nebenher
versuchen die EUAs mit wechselndem Erfolg studentische demokratische Strukturen
zu etablieren. Die für Juni geplante Bologna-Minister*innen-Konferenz wurde in
den November verschoben, dementsprechend entfiel die kritische Begleitung
dieser.
Wir hoffen, dass wir im Laufe des nächsten Jahres mit erneuerten Strukturen
wieder in den Regelbetrieb starten können.
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