Veranstaltung: | 64. Mitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 8.1. Arbeitsprogramm |
Eingereicht durch: | Ausschuss Sozialpolitik |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 04.09.2020, 21:34 |
Str-A9: Ausschuss Sozialpolitik
Antragstext
Die Arbeit des Ausschusses wird sich im kommenden Jahr sicherlich wie auch
bisher daran orientieren, worauf die Mitglieder des Ausschusses Lust haben.
Dennoch lassen sich aufgrund der aktuellen Situation rund um Corona einige
Themen identifizieren, die momentan aus sozialpolitischer Perspektive besonders
spannend sind.
Dies betrifft einerseits den Komplex hinsichtlich mentaler "Gesundheit",
Teilhabebeinträchtigung und Inklusion. Aufgrund neuer online Formate, aber auch
schlichtweg aufgrund der sozialen Isolation oder auch Existenznot, sind viele
Studierende Krisen-Verlier:innen. Der Ausschuss könnte beispielsweise eine
Info-Kampagne über die Tücken nicht durchdachter Online Formate, Änderungen
von Veranstaltungszeiten u.Ä. durchführen. Denkbar wären auch die Entwicklung
von Lehrkonzepten, Selbst-Hilfe-Formate, eine Erhebung der Situation an
Hochschulen oder die Vernetzung von Referaten einzelner Studierendenschaften.
Insbesondere finanzielle Fragen sind zur Zeit drängend. Dies betrifft
weggefallene Jobs, die Überbrückungshilfe, das BAföG, aber auch
Wohnraum/Mieten und weitere Aspekte die Studienfinanzierung. Ähnlich wie beim
Thema zur Inklusion und Gesundheit sind auch hier die Vernetzung von Referaten,
sowie auch Öffentlichkeitsarbeit in Form von Kampagnen oder das herstellen von
Infomaterial denkbar.
Studierende mit familiären Verpflichtungen (Pflege von Angehörigen, Kinder,
etc.) sind mitunter durch besondere Mehrfachbelastungen betroffen. Auch zu
diesem Themenbereich wäre Arbeit denkbar. So könnte an ältere Projekte wie
der Erstellung einer Broschüre zum Thema “studieren mit Kind“ angeknüpft
werden, aber auch komplett Neues erdacht werden.
Abseits von Corona sind die benannten Themen ebenfalls bearbeitbar. Außerdem
können Themen neu erschlossen werden. So gibt es bislang noch wenig Arbeit des
Ausschusses im Bereich antirassistischer Arbeit.
Begründung
s.o.
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