Veranstaltung: | 64. Mitgliederversammlung |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 5.2. Bericht: Ausschuss der Student*innenschaften |
Eingereicht durch: | Ausshuss der Student*innenschaften |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 05.09.2020, 12:16 |
B11: Ausschuss der Student*innenschaften
Bericht
63. AS-Bericht für die MV
Der AS hat sich in der letzten Legislatur zunächst mit seinen alltäglichen
Aufgaben und Formalia beschäftigt. Wir haben über die Anträge diskutiert und
abgestimmt, welche uns von der letzten Mitgliederversammlung zugewiesen wurden,
sowie ein paar Anträge, die danach an den AS gestellt wurden und Bewerber*innen
wurden in Ausschüsse gewählt. Wir haben uns zusätzlich mit dem Antrag zur
Enthebung des fgp-Ausschusses (teilweise sehr intensiv), der IYSSE und der fzs-
wechange-Instanz beschäftigt.
Der AK "Binarität im fzs auflösen" wurde gegründet. Wir haben erkannt, dass im
fzs eine Anlaufstelle für Konflikte genereller Art benötigt wird, da der AS dies
nicht als seine Aufgabe sieht und sich nicht in der Lage sieht, immer produktiv
zu einer Konfliktlösung durch die vielen verschiedenen Meinungen zu gelangen.
Wir haben dieses Semester mit fünf digitalen Sitzungen und vier
Telefonkonferenzen recht häufig getagt, Wir waren immer beschlussfähig und in
der Regel mit mindestens 6 Strukturen quotiert anwesend. Zwischen den Sitzungen
haben wir die Telefonkonferenzen zur Absprache über die inhaltliche Arbeit,
teilweise auch zur Sitzungsvorbereitung genutzt.
Anträge
Von der 63. Mitgliederversammlung wurden uns folgende Anträge zur Bearbeitung
übergeben, welche hier mit dem jeweiligen Ergebnis aufgelistet sind. Bei der
Bearbeitung der Anträge standen wir nach Möglichkeit mit den Antragsteller*innen
in Kontakt.
++63 I-A2: GEGEN JEDE QUEERFEINDLICHKEIT
Mit einer Ergänzung bezüglich der Diskriminierungserfahrungen wurde der Antrag
angenommen.
++63 I-A3: Positionspapier zur Weiterentwicklung des Akkreditierungswesens
(Ausschuss Studienreform)
Der Antrag wurde mit ein paar Änderungen und in Rücksprache mit den
Antragssteller*innen angenommen.
++63 I-A4: Bildungsticket (Leipzig)
Der Antrag wurde mit ein paar Änderungen und in Rücksprache mit den
Antragssteller*innen angenommen.
++63 I-A5: Quo Vadis europäische Universität? (Ausschuss Internationales)
Der Antrag wurde mit ein paar Änderungen und in Rücksprache mit den
Antragssteller*innen angenommen.
++63 I-A6: EUrope Respect Human Rights NOW! (Würzburg)
Der Antrag wurde angenommen.
++63 I-A7: Solidarisierung mit alternativen Wohnraumkonzepten (Lüneburg)
Der Antrag wurde mit Änderungen angenommen.
++63 I-A8: DIGITALISIERUNG AN HOCHSCHULEN - keine analogen Hochschulen in einer
digitalen Welt (Ausschuss Studienreform)
Der Antrag wurde mit Änderungen und in Absprache mit den Antragssteller*innen
angenommen.
++63 I-A11: Never Again. Right now. (Ausschuss Internationales)
Der Antrag wurde mit Änderungen und in Absprache mit den Antragssteller*innen
angenommen.
Beschlüsse
Während der Legislatur wurde ein Antrag gestellt, den gesamten Ausschuss fgp zu
entheben. Nach langen, ausgiebigen und kontroversen Diskussionen und unter
Beachtung der Datenschutzgrundverodnung wurde der Antrag nicht angenommen, da
die benötigte Zwei-Drittel-Mehrheit nicht erreicht wurde. Daraufhin ist der
Ausschuss geschlossen zurückgetreten. Danach wurde der Antrag weiterhin aufrecht
erhalten und abgelehnt
Es wurde auch beschlossen, dass der fzs eine eigene wechange-Instanz mietet, der
Dienst wird auch Mitgliedsstudi*schaften zur Verfügung stehen.
Wahlen
Birte Spekker (AStA Uni Osnabrück), Katharina Corleis (AStA Uni Oldenburg),
Mirjam Hannah Steinmetz (AStA Uni Oldenburg), Benjamin Heckwolf (Evangelische
Hochschule Darmstadt) und Andreas Bauer (VS Hochschule Mannheim) wurden in den
Ausschuss VSPM gewählt.
Leonie Holdik und Kevin Kunze wurden in den Ausschuss
Hochschulfinanzierung/Hochschulstruktur gewählt.
Die Hochschule Zittau-Görlitz und die Universität Hildesheim wurden in den fzs
aufgenommen. AUßerdem wurde die Universität Köln in den fzs als
Schnuppermitglied ab dem 1.10.2020 aufgenommen.
Sonstiges
Der AS war konfrontiert mit dem strukturellen Problem, das Wissenshierarchien
und damit verbunden dominantes Redeverhalten darstellen. Es gab zwar mehrere,
sehr schöne Angebote seitens des Vorstandes, sich zu informieren in Form von
kleinen Vorträgen, allerdings wurde damit das Problem nicht gnz gelöst, denn es
gab immer noch einige Menschen, die zu wenig informiert waren; auch darüber was
eventuell in den vergangenen Legislaturen geschehen ist.
Es kam die Idee auf, eine sogenannte Taskforce "Gemeinsam statt Gegeneinander"
zu gründen. Wir empfehlen dem nächsten AS aufgrund fehlender Zeit unsererseits,
sich damit auseianderzusetzen und sich ein Konzept zu überlegen.
Kommentare