Antrag: | Quo vadis Europäische Universität? |
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Antragsteller*in: | Franziska C. (AStA der TU Darmstadt) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 13.04.2020, 18:50 |
Ä5 zu I-A5: Quo vadis Europäische Universität?
Antragstext
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17 EUA beteiligt. Durchschnittlich bestehen die Netzwerke jeweils also aus 6,7 Hochschulen. Eingegangen waren für die erste Bewerbungsrunde insgesamt 54
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ausgewählt werden und nicht bspw. von den RektoratenPräsidien delegiert werden.
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höchsten Entscheidungsgremien der EUA entsenden können. Die EUAs müssen dabei auch den Studierenden, die in den Gremien, Arbeitsgruppen oder anderen Strukturen mitwirken, Möglichkeiten bieten sich untereinander zu vernetzen. Perspektivisch müssen 25% der Sitze aller Entscheidungsgremien jeder EUA mit Studierenden besetzt werden. Hier ist es auch wichtig, dass die Studierenden aller Hochschulen gleichberechtigt beteiligt werden. Nur so kann die Perspektive aller Studierenden tatsächlich eingebracht.
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verteilen.
Studentische Mobilität ohne eine Umsetzung der Lissabon Konvention ist nicht möglich. Die EUAs werden daher aufgefordert auch abseits ihrer Programme die Lissabon Konvention umzusetzen. Die Anerkennung von an anderen Hochschulen erbrachten Leistungen muss möglichst barrierefrei, mit möglichst wenig Bürokratie und schnell vonstatten gehen. Vor allem aber muss sichergestellt werden, dass die Verfahren an allen Hochschulen zueinander kompatibel sind. Diese Verfahren müssen aber auch allen Studierenden im gleichen Maße zur Verfügung stehen. Die Lissabon Konvention muss umgesetzt werden.
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garantieren. Mit Blick auf die Liste der deutschen Hochschulen, die an EUA beteiligt sind, fällt aber auch auf, dass fast nur die sogenannten “großen, forschungsstarken und medizinführenden Universitäten” sowie die Technischen Universitäten beteiligt sind; einzige Ausnahmen sind bisher die Hochschule für Bildende Künste Dresden und die private Hertie School. Um Diversität bezüglich der Hochschultypen stärker zu forcieren, müssen insbesondere mehr Fachhochschulen, Musik- und Kunsthochschulen sowie kleinere Universitäten eingebunden werden.
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Qualitätsmanagement
Wir fordern, dass alle Konzepte und Möglichkeiten, die im Rahmen der EUA’s entwickelt werden, allen europäischen Studierenden zur Verfügung gestellt werden. Gerade im Zusammenhang mit didaktischen Konzepten müssen von diesen alle profitieren können.Digitale Infrastruktur, die im Rahmen der EUA entwickelt wird, muss zentrale europäische Anforderungen erfüllen. Es darf keine Zergliederung dieser elektronischen System beispielsweise auf einzelne Hochschulen, EUA oder europäische Gebietskörperschaften geben. Stattdessen fordern wir, dass einerseits gemeinsame Standards entwickelt werden, die für EUA-interne digitale Infrastruktur gelten und dass andererseits eine gemeinsame Plattform entwickelt wird, auf der die von den EUA entwickelten Konzepte und digitalen Lernformate nach dem Open-Source Prinzip bereitgestellt werden.
Um das zu gewährleisten, begrüßen wir den Vorstoß innerhalb der Alliances, die Qualitätsmanagementsysteme (QMS) anzugleichen. QualitätsmanagementFür das Qualitätsmanagement im Rahmen der EUAs ist das EUniQ Projekt ins Leben gerufen wurden. In diesem sind insgesamt 17 Organisationen involviert. Darunter Qualitätssicherungsagenturen, Hochschulministerien und europäische Stakeholder Organisationen wie auch die European Student Union. Das Ziel ist es ein Framework für die Sicherung und Weiterentwicklung von Qualität der EUAs zu entwickeln und zu testen. Dies soll im Rahmen von vier Pilot Evaluierungen geschehen. An dreien dieser Pilot-Verfahren sind deutsche Hochschulen beteiligt.Perspektivisch wird über EUniQ ein gemeinsames Framework entwickelt werden. Wir begrüßen den Vorstoß, einen gemeinsames Framework für Qualitätsmanagementsysteme (QMS) zu entwickeln. Dieses Framework wird voraussichtlich auf den European Standards und Guidelines (ESG) aufbauen. Es sollte am Ende auch an als Weiterentwicklung der ESG genutzt werden und an allen Hochschulen angewandt werden. Der fzs fordert, dass die studentischen Belange in diesem neuen Framework noch stärker aufgenommen werden.
In Zeile 115 einfügen:
höchsten Standards angeglichen werden. Es ist auch dringend notwendig die Zergliederung der Systeme zu vermeiden. Um die Mobilität der Studierenden sicherzustellen, sollten die Systeme eine gewisse Ähnlichkeit besitzen.
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Franziska C.: