Veranstaltung: | Mitgliederversammlung |
---|---|
Tagesordnungspunkt: | 5. .5.3 Berichte: Ausschüsse |
Eingereicht durch: | Ausschuss Frauen- und Genderpolitik |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 02.07.2019, 09:52 |
B-FGP: Ausschuss Frauen- und Genderpolitik
Bericht
1. Arbeitsweise
- Arbeit in Kleingruppen
Der Ausschuss frauen- und genderpolitik besteht momentan aus Mandy (Uni
Frankfurt), Lydia (Uni Potsdam), Louise (Uni Wien), Asya (ASH Berlin), Julian
(Uni Passau), Verena(Uni Lüneburg), Wiebke(Uni Osnabrück), Pauline(Uni
Osnabrück), Sebastian (Uni Bonn) und Moritz (Uni Wien). Die
Ausschusskoordination übernehmen in diesem Jahr Mandy und Julian. Neben
regelmäßigen Telefonkonferenzen hat der Ausschuss einmal im Mai und einmal im
Juni getagt. Da wir im Ausschuss einige langjährige und ein paar ganz neue
Mitglieder haben sehen wir als besonders wichtige Aufgabe den Wissenstransfer an
und reflektieren regelmäßig gemeinsam wie die interne Ausschussarbeit noch
besser laufen kann. Hinzu sind wir gerade dabei die Arbeitsweise in
Kleingruppenarbeit umzustrukturieren, so dass interessierte Kleingruppen zu
bestimmten Themen (wie z. B. die Planung eines Seminars) zusammenarbeiten
können.
2. Inhaltliche Schwerpunkte
- Ausschussarbeit feministisch gestalten
- Workshop zu Quotierungsregeln
-
3. Seminare
3.1. Hauptsache gesund
Vom 17. - 19. Mai 2019 fand in Osnabrück das gut besuchte Seminar zum
Themenbereich Frauen und Gesundheit statt. Das Programm bot methodisch aber auch
inhaltlich einen guten und vielfälitigen Einblick in das Thema. Es gab
Vorträge,
Workshops und eine gemeinsame körperliche Annäherung durch somatische
Körperarbeit und rhytmische Bewegungen. Inhaltlich haben wir uns damit
auseinandergesetzt, welche Anforderungen das Studium an die Gesundheit und
Leistungsfähigkeit der Einzelnen stellt und wie dies mit Geschlecht
zusammenhängt und inwiefern das mit Kapitalismuskritik zusammenhängt.
Ausgehend
von den Beispielen Schwangerschaftsabbrüche, Somatik in der politischen Arbeit,
Hebammenarbeit und Geburtshilfe und HIV/Aids, haben wir ein feministisches
Gegenprogramm zu Vereinzelung und Überforderung dieser Verhältnisse entworfen.
Konkreter Umgang, Hilfestrukturen, Infos und Empowerment zum Thema Gesundheit
und Geschlecht standen im Zentrum des Seminars.
3.2. in Planung
3.2.1. g*m*g-Vernetzung
Des Weiteren wird vom 12.-14. Juli 2019 wieder das Vorbereitungsseminar für die
Aktionstage *gesellschaft macht geschlecht* in Leipzig stattfinden. Das Seminar
dient der Vernetzung mit hochschulpolitisch organisierten, feministischen
Gruppen und der Erarbeitung eines bundesweit umgesetzten Themas und
dazugehörenden Aktionen gegen Sexismus, Homo- und Transphobie.
3.2.2. Frauen und Technik
4. Projekte
4.1. Soy y Estoy
Soy y Estoy bekommt eine Website!
Die Arbeit daran lief und läuft auf Hochtouren - die Infrastruktur rund um das
Spiel (Käufe, Panung von Workshops und Infomaterialien zum Spiel etc.) bekommt
so einen Rahmen und macht die Interaktion leichter.
Außerdem gibt und gab es Workshops zum Spiel, neue Zusammenarbeiten wurden
ausgebaut und das Spiel befindet sich in Weiterentwicklung mit politischen
Gruppen, hochschulpolitischen und wissenschaftlichen Akteur*innen. Derzeit ist
eine Zusammenarbeit sowohl mit der Kampagne Gesellschaft*Macht*Geschlecht wie
auch mit Lernfabriken Meutern! in Arbeit.
4.3. Transformative Gerechtigkeit und Täter:innenarbeit
Der Ausschuss plant zur Zeit eine Arbeitsgruppe zu trnsformativer
Gerechtigkeitsarbeit. Die Ideedazu ist auf dem "Hauptsache Gesund?!" Seminar in
Osnabrück entstanden und es gibt bisher 4-5 Interessent:innen bzw. Beteiligte.
4.4. Feminismus und Rassismuskritik
- schwer aufgeladene Debatte. Hier ist der Austausch noch dabei eine
Schwerpunktsetzung zu finden
- Perspektivverschiebung wird diskutiert