Veranstaltung: | 63. Mitgliederversammlung |
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Tagesordnungspunkt: | 9. Änderungen von Satzungen und Ordnungen |
Eingereicht durch: | Ausschuss Frauen- und Genderpolitik |
Status: | Angenommen (54/0/2) |
Eingereicht: | 25.01.2020, 18:54 |
SÄ-A3: Transfeindliche Formulierungen aus den Satzungen und Ordnungen streichen
§
Satzung
§15 (4): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§18 (2): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§19 (1, Satz 3) ersetze "VertreterInnen" durch "Vertreter*innen"
§29 (2): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§31 Satz 2: ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§31 Satz 3: ersetze "Frau*" durch "Frau"
GO
§8 (1): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§8 (6): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
§8 (7): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
Antisvorschrift
§12 (1): ersetze "Frauen*" durch "Frauen"
Aktuelle Fassung
div. Paragraphen s.o.
geänderte Fassung
div. Paragraphen s.o.
Begründung
Ziel:
Vereinheitlichung der Benennung der Kategorie Frau in Satzung und Ordnungen des
fzs.
Auch ohne Sternchen umfassen die Begriffe Frau und Frauen alle Menschen, die
sich als solche verstehen. Die Sternchen sind an dieser Stelle überflüssig.
Sie suggerieren, dass zu der Kategorie, stünde sie dort ohne Sternchen,
bestimmte Menschen nicht zählen, die erst durch das Sternchen in die Kategorien
fallen. Das ist je nach Kontext transfrauen-, trans-, inter- oder eben
nonbinaryfeindlich.
Zur Zeit der Einführung der '*'-Schreibweise eingeführt wurde, war sie der
feministischer 'state of the art', wird aber jetzt als überholt angesehen. Wir
wollen die Satzung in Folge dieser innerfeministischen Debatte aktualisieren.