Änderungen von I-A6 zu I-A6NEU
Ursprüngliche Version: | I-A6 |
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Status: | Modifiziert |
Eingereicht: | 05.02.2021, 13:25 |
Neue Version: | I-A6NEU |
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Status: | Beschluss |
Eingereicht: | 02.03.2021, 18:31 |
Titel
Antragstext
Von Zeile 72 bis 80:
Hochschule als nichtnursozialer Raum
Sozialer Raum Hochschule und Mental Health
Solange während der Pandemie keine Home-office Pflicht für alle erlassen wird und auch Fabriken und Einzelhandel geöffnet haben, müssen auch Hochschulen in Teilen geöffnet sein.
Als erstes müssen Bibliotheken und Arbeitsplätze für Studierende geöffnet werden. Damit wird Studierenden, die derzeit ohne ordentlichen Arbeitsplatz von daheim studieren, eine Alternative geboten. Bibliotheken dürfen selbstverständlich nur öffnen, wenn die Inzidenzzahlen dies zulassen und müssen weiterhin ein gut ausgearbeitetes und durchgeführtes Hygienekonzept vorlegen.
Allgemein ist eine Rückkehr in die Präsenz zu begrüßen. Hochschulen stellen für Studierende einen sozialen Raum dar, der diskursgeprägt aber derzeit durch die Pandemie nur sehr eingeschränkt zugänglich ist. Eine Pflicht zur Präsenz für Studierende darf es allerdings auf keinen Fall geben. Studierende dürfen weder dazu gezwungen werden, mit anderen Menschen zusammen in einem Raum zu sitzen, noch sich auf dem Weg dort hin einer zusätzlichen Ansteckungsgefahr auszusetzen. Das gilt unabhängig davon, ob die Studierenden nachweislich zu einer Risikogruppe gehören oder nicht und gilt ausdrücklich auch für Prüfungen.
Mental Health
Die Hochschule ist ein sozialer Raum, der Diskurs geprägt ist. Durch die Pandemie sind Studiereden von diesem Austausch weitesgehend ausgeschlossen. Erst eine Öffnung der Hochschulen kann Teilhabe schaffen. Sobald eine langsame Öffnung der Hochschulen in Angriff genommen werden kann, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um alle Beteiligten so gut wie möglich zu schützen. Nur unter diesen Umständen können Präsenzveranstaltungen in Kleingruppen wieder stattfinden. Der Infektionsschutz steht dabei an erster Stelle. Insgesamt führen
Von Zeile 85 bis 88:
zu Unterstützenunterstützen, müssen die Sorgen seitens der Politik endlich ernst genommen werden. Es braucht mehr Geld für kostenlose psychotherapeutische und psychosoziale Beratungen, um die Probleme abzufangen. Länder und Bund müssen den Träger:innen dieser Beratungsangebote mit Soforthilfen unter die Arme greifen.[Leerzeichen]
In Zeile 91 einfügen:
Beratungsangebote kurzfristig über Mittel verfügen, um ihr Angebot aufzustocken und die Beratung nach Absprache in persona oder über Kommunikationsmittel (telefonisch, per Videokonferenz usw.) zu ermöglichen.